Seitan-Döner oder Gyros

Die angegebenen Mengen ergeben etwa 1,2 - 1,5 kg pfannenfertiges Döner.

 

Für den Teig

  • 250g Naturtofu
  • 300g SeitanFix/Glutenpulver
  • 100ml Pflanzenmilch
  • 50ml Rapsöl 
  • Rapsöl zum Anbraten
  • einen gehäuften TL Salz
  • eine kleine Zwiebeln
  • 2-4 Knoblauchzehen
  • 50g Dönergewürz

Für den Sud

  • etwa 2 Liter Gemüsebrühe
  • 30g Dönergewürz
  • 4 mittlere Zwiebeln
  • etwa 4-6 Knoblauchzehen
  • ein wenig Öl zum Anbraten
  • 2 gehäufte EL Paprika edelsüß

Für die Marinade

  • 50g Dönergewürz
  • 100ml Rapsöl
  • einen gestrichenen TL Salz
  • eine mittlere Zwiebel
  • ein bis zwei Knoblauchzehen

 

Zwiebeln und Knoblauch schälen und grob zerkleinern, zusammen mit den übrigen Zutaten für den Teig -AUSGENOMMEN DEM SEITANFIX!!!- in eine Schüssel geben und mit einem Pürierstab zu einer homogenen Masse pürieren.

Dann das SeitanFix dazugeben und alles gut mit den Händen verkneten.

Etwa 30 Minuten ruhen lassen.

 

In der Zwischenzeit den Sud vorbereiten.

 

Hierzu ebenfalls die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und grob zerkleinern, d.h. die Knoblauchzehen mit einer Messerklinge nur zudrücken.

Etwas Öl (hier reicht etwa ein EL) in einen Topf geben und erhitzen.

Die Zwiebeln und den Knoblauch in das heiße Öl geben und kurz andünsten, mit der Brühe ablöschen.

Dönergewürz und Paprikapulver dazu geben und alles gut vermischen, aufkochen lassen.

 

Aus dem Teig kleine Stücke abtrennen und mit einem Nudelholz ausrollen, dann mit den Fingern noch weiter flachdrücken.

Reichlich Öl in eine Pfanne geben und erhitzen.

Die Teigfladen in das Öl geben (Vorsicht, nicht zu viele auf einmal in die Pfanne geben, da sie im heißen Öl etwas auseinander gehen) und von beiden Seiten anbraten/Farbe bekommen lassen.

Direkt aus dem Öl in den Sud geben.

 

Nachdem der letzte Teigfladen im Sud ist, nochmals aufkochen und dann auf kleiner Stufe ca. eine Stunde köcheln lassen.

Herd abschalten und die Dönerfladen -am besten über Nacht- im Sud abkühlen lassen.

Die Dönerfladen aus dem Sud holen und mit einem sehr scharfen Messer in dünne/flache Streifen schneiden.

 

Optional kann der Teig auch zu Kugeln o.ä. geformt werden.
Dabei am besten mit Küchengarn umwickeln oder mit Netz für Rollbraten überziehen, damit die Masse beim Anbraten und Kochen im Sud schön kompakt bleibt.
Dann kann man die Masse auch mit einem sehr scharfen Hobel in feine Scheiben/Streifen schneiden.

 

 

Für die Marinade Zwiebel und Knoblauch schälen und in ein hohes Gefäß geben.

Gewürz, Salz und Öl hinzufügen und mit einem Pürierstab zu einer homogenen Maße rühren.
Den geschnittenen Seitan in eine Schüssel geben und die Marinade dazugeben und alles gut vermengen.

Min. 2 Stunden vor dem Braten marinieren, dann direkt in eine erhitzte Pfanne geben. - Ohne zusätzliches Öl.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Diese beiden Gewürze verwende ich wahlweise zum Würzen des Döners oder Gyros'.