Fluffige Butter-Vanille-Stangen

Für 8-10 Stück

 

Teig

  • 500g Weizenmehl
  • 50g Zucker
  • 30g frische Hefe
  • 250ml Pflanzenmilch
  • 50g Margarine
  • 2 TL gemahlene Leinsamen + 4 TL Wasser
  • 2 TL Päckchen Vanillezucker

 

Füllung

  • 400ml Sojacuisine
  • 50g Zucker
  • 40g Speisestärke
  • zwei Vanilleschoten oder entsprechend Vanillearoma
  • 200ml ungesüßte, aufschlagbare Sahne

 

Zusätzlich

  • etwa 80g Margarine
  • Zucker

 

Die Pflanzenmilch erwärmen (nicht kochen!), bis sie etwa Körpertemperatur hat.

Darin den Zucker und die Hefe auflösen und in eine Schüssel geben.

Etwa 100g des Mehls hinzufügen und gut verrühren; etwa 15 Minuten stehen lassen.

 

Nach der Gärzeit das restliche Mehl hinzufügen, den Vanillezucker ebenfalls.

Die gemahlenen Leinsamen mit Wasser zusammenrühren und mit zum Mehl geben.

Dann den Teig mit einem Handmixer und Knethaken oder in der Küchenmaschine einige Minuten gut durchkneten.

Geht natürlich auch von Hand. ;-)

 

Dann die 50g Margarine in kleine Flocken schneiden, zum Teig geben und einkneten bis schließlich ein homogener, nicht klebender Teig entstanden ist.

Diesen dann zugedeckt an einem warmen Ort 60 Minuten gehen lassen.

 

In der Zwischenzeit kann bereits der Pudding für die Füllung zubereitet werden.

Dazu etwa 300ml der Sojacuisine in einen Topf geben und 50g Zucker hinzufügen.

Die Vanilleschoten längs aufschneiden und das Mark herauskratzen und mit in die Cuisine geben. Die Schoten ebenso mit in den Topf geben und die Cuisine aufkochen. Dabei immer wieder umrühren, damit nichts anbrennt.

 

Die Stärke zusammen mit den übrigen 100ml Cuisine in einem Gefäß klümpchenfrei verrühren.

Wenn die Cuisine hochkocht, den Topf zur Seite nehmen und die Cuisine-Stärke-Mischung in den Topf geben und verrühren; nochmals auf das noch heiße Kochfeld geben und die Masse unter ständigem Rühren puddigfest werden lassen.

Dann zum Abkühlen stellen und dabei etwas Frischhaltefolie auf den Oberfläche des Puddings geben, damit keine Haut entsteht.

 

Wer den Pudding "typisch vanillegelb" haben möchte, kann einfach einen Hauch Kurkuma mit dazugeben.

 

Den Teig jetzt in 8-10 gleich große Stücke teilen und zu Kugeln formen, dabei den Teig gegenläufig in den Händen drehen.

Die Teigkugeln dann mit dem Nudelholz ausrollen, sodass der Teig noch etwa 2-3mm dick ist.

Die Finger in etwas Wasser oder Pflanzenmilch anfeuchten und die Oberseite des ausgerollten Teiges damit etwas benetzen. Das hilft dem Teig beim Rollen im Anschluss besser zusammen zu kleben.

 

Die Teigfladen dann zu etwa 10-15cm langen Rollen aufrollen und auf ein mit Backpapier o.ä. ausgelegtes Backblech legen.

Dabei auf Abstand achten, max. 6 Stangen auf ein Blech geben, da diese noch aufgehen.

Die Stangen mit einem Tuch abdecken und nochmals etwa eine halbe Stunde gehen lassen.

In der Zeit den Backofen auf 175°/Ober-/Unterhitze vorheizen.

 

Nach der Gehzeit die Stangen etwa 15 Minuten backen, bis die Oberfläche sich leicht bräunt.

 

In der Zwischenzeit die 80g Margarine in einem Topf schmelzen und Zucker auf einen Teller geben, um die Vanillestangen nach dem Backen darin zu wälzen.

 

Wenn die Stangen fertig gebacken sind, werden sie direkt mit der geschmolzenen Margarine gestrichen und in dem Zucker gewälzt.

Danach kommen sie auf ein Gitter zum Auskühlen .

 

Während die Stangen auskühlen, die Sahne aufschlagen und dann den erkalteten Pudding dazugeben.

Mit einem Handmixer oder in einer Küchenmaschine zu einer homogenen Masse rühren.

Sollten sich doch Klümpchen gebildet haben, die Masse einfach einige Zeit mit einem Pürierstab durchmixen.

 

Die ausgekühlten Vanillestangen an den Seiten vorsichtig mit einem Kochlöffelstiel einstechen und durch die Stange schieben , um darin Platz für die Vanillecreme zu machen.

Die Vanillecreme dann mit einer Lochtülle in die Vanillestangen spritzen.