Sardellenfilets

Für 2-3 kleine Gläser

  • 1 kleine Aubergine
  • Salz
  • etwa 4 handvoll Wakamealgen, wenn man Noriblätter nimmt, ruhig etwas mehr davon nehmen
  • 1l Wasser
  • Rapsöl 

Die Auberginen mit einem Sparschäler schälen und in ca. 3mm dicke Scheiben schneiden.

Diese gut salzen und zwischen Schneidebretter leben, am besten von oben beschweren und etwa eine Stunde so ziehen lassen.

 

Einen Topf (mit möglichst großem Durchmesser) mit einem Liter Wasser füllen und etwa 5 gehäufte EL Salz hinzugeben und die Algen hinzugeben und aufkochen.

Wenn der Sud kocht die Auberginenscheiben hineingeben und nochmals aufkochen lassen (durch die kühlen Auberginen stoppt der Kochvorgang kurz), ca. 5 Minuten köcheln lassen und dann den Herd ausschalten, den Topf auf der Platte stehen lassen und die Auberginen über Nacht darin abkühlen und noch weitere 24 Stunden durchziehen lassen.

 

Die Auberginenscheiben dann aus dem Algensud nehmen und auf Küchenkrepp auftropfen lassen (wenn keine Feuchtigkeit mehr an den Scheiben ist, lassen sie sich länger aufbewahren, sonst fangen sie ggf. nach 2-3 Tagen an zu gären).

Die Scheiben dann (je nach Durchmesser) in 2-3 Streifen schneiden. Den Boden einer flachen Schale mit Salz bedecken und die Streifen hineinlegen und obenauf mit Salz bestreuen, sodass die Auberginenstreifen komplett mit Salz bedeckt sind.

So über Nacht stehen lassen.

 

Die Streifen am nächsten Tag aus dem Salz nehmen und locker zusammenrollen, in ein Glas geben und mit Öl auffüllen, bis die Auberginen komplett mit Öl bedeckt sind.

So kann man sie mehrere Wochen im Kühlschrank lagern.

 

Wenn man nur ein kleine Menge an Sardellenfilets zubereiten will, eignen sich auch Abschnitte von Auberginen.